leute im Lande. die Cananiter die klage bey der
Tennen Atad sahen, sprachen sie, Die Egy-
pter halten da grosse klage, welcher ligt jenseid
dem Jordan.
Und seine Kinder theten, wie er inen be-
fohlen hatte, und füreten in ins Land Canaan,
und begruben in in der zwifachen Höle des
Ackers, die Abraham erkaufft hatte. mit dem
Acker zum Erbbegrebnis, von Ephron dem
Hethiter gegen Mamre. Als sie in nu begra-
ben hatten, zog Joseph wider in Egypten mit
seinen Brüdern, und mit allen die mit im
hinauff gezogen waren seinen ꝟater
zubegraben.
[D]As nu Gestrenge, Edle,
Ehrnveste Junckherrn, Und
Edle, Erbare, Tugentsame
Jungfrawen, auch ihr ewern
lieben Herrn Vatern seligen,
habt ehrlich und herrlich, nach itztbemelter al-
ter Christlicher gewonheit, den 7. Iulij, in
unser Pfarkirch Reichenbach lassen herauff
füren und begraben, Mit einer grossen ver-
samlung volcks, nicht allein der unterthanen
Mila, Reichenbach, Lengefelt, und der Dorff-
schafften, die mit trauren und weinen alda ge-
wesen, Sondern auch viel hochberhümbter
Personen vom Adel, der verwanten und ande-
rer, Ist erstlich ein schön gezeugnis der sehnlich-
en Liebe, von Gott in die Natur eingepflantzt,
und eines kindlichen gehorsams gegen euren
Lieben Vater, etc.
DArnach auch sind solche Ceremonien
mit dem Begrebnis, unserer verstorbnen Brü-
dern vnd Schwestern in Christo, eine stete er-
innerung des hohen Artickels, der Aufferste-
hung der Todten, das dieselben unsere Cörper,
so jazu staub und aschen müssen wider wer-
den, doch nicht seind, als ewig todte, verwesene